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Solange unsre Vierbeiner putzmunter sind und sich bester Gesundheit erfreuen, ist alles gut. Doch wie schnell kann die Freude getrübt werden, wenn der Hund krank oder verletzt wird. Tierarztrechnungen sind heutzutage teuer und können bei erforderlichen Operationen sogar in die Tausende gehen. Wie gut, wenn du mit einer Hundekrankenversicherung vorgesorgt hast.
Warum eine Hundekrankenversicherung?
Ein Tierarztbesuch steht spätestens bei der Vorsorgeuntersuchung oder Schutzimpfung an. Die Rechnung fällt dabei wohl nicht ganz so hoch aus. Wird dein Hund beispielsweise länger von Durchfall geplagt oder will nichts fressen, ist ebenfalls ein Tierarztbesuch ratsam. Dann kann es schon teurer werden, wenn Stuhluntersuchungen, Blutproben genommen, Spritzen verabreicht oder Medikamente verordnet werden.
Wie schnell ist es passiert, dass sich dein Hund beim Toben mit anderen Vierbeinern verletzt. Selbst kleine Wunden sollten tierärztlich versorgt werden, damit sich keine Komplikationen daraus entwickeln. Noch schlimmer ist es, wenn deine Fellnase nach dem Spielen humpelnd zu dir zurückkommt. Sind Bänder gerissen, ist ein Tierarztbesuch unvermeidbar und mit Sicherheit auch teuer.
Je älter der treue Gefährte auf vier Pfoten wird, desto wahrscheinlicher sind ernsthafte Krankheiten oder Zahnprobleme. Jeder hängt an seinem Tier und möchte es, solange es irgendwie geht, bei sich behalten. Werden Operationen in einer Tierklinik notwendig wie bei Krebs, einer Zahnbehandlung oder auch dem vorgenannten Bänderriss, dann können die Tierarztkosten samt Nachbehandlungen, Medikamenten oder Physiotherapie schnell in die Tausende gehen.
Weiterer Grund, einen Tierarzt aufsuchen zu müssen, kann das „unglückliche Zusammentreffen“ deines Hundes mit einem Konkurrenten sein. Ich selbst habe es zigmal erlebt, dass mein Hund (an der Leine) von einem frei laufenden Rüden angefallen wurde. Bis auf die „psychischen Schäden“ hatten wir bisher immer Glück. Aussies haben ein dickes Fell und können sich ziemlich gut wehren … , allerdings kenne ich auch andere Fälle. So zum Beispiel den von einer ganz lieben Hündin, die beim harmlosen Gassigehen an einem Haus vom „Haushund“ angefallen wurde, weil zufällig das Gartentor offenstand. Die Hündin ist dabei fast gestorben und musste sich einer schweren Operation unterziehen.
Damit du deinem Hund die beste Versorgung ermöglichen kannst, ist es gut, wenn du mit einer Hundekrankenversicherung vorgesorgt hast. So bist du wenigstens die finanziellen Sorgen los.
Hundekrankenversicherung als Vollschutz und OP-Versicherung
Es gibt die Hundekrankenversicherung zum einen als Vollschutz und zum anderen als Teilschutz, die sogenannte Hunde-OP-Versicherung. Beide leisten im In- und Ausland.
Die Hundekrankenversicherung als Komplettschutz übernimmt alle Tierarztkosten, sowohl die einer ambulanten Behandlung als auch die einer stationären in einer Tierklinik. Egal, ob es Kosten für eine Schutzimpfung, Vorsorgeuntersuchung, Operation oder eine sonstige medizinisch notwendige tierärztliche Behandlung sind. Zudem werden alle Nachuntersuchungen, Medikamente, Physiotherapie, Spritzen und dergleichen bezahlt.
Der Beitrag für eine Hundekrankenversicherung als Komplettschutz ist recht teuer, da sie umfassende Leistungen bietet. Mehrere hundert Euro im Jahr kannst du dafür veranschlagen. Wesentlich günstiger ist hingegen die Hunde-OP-Versicherung. Sie deckt zumindest die teuersten Risiken einer Operation und alle damit verbundenen Kosten ab. So werden beispielsweise Narkosemittel, Medikamente, Verbandsmaterial, Diagnostik wie Ultraschall oder Röntgen und die stationäre Unterbringung übernommen. Schon für um die 100 € jährlich ist die Hunde-OP-Versicherung erhältlich.
Hundekrankenversicherung Tarife unterschiedlich
Von Versicherer zu Versicherer gibt es unterschiedliche Bedingungen. Daher lohnt es sich, genaustens zu vergleichen. Einige Beispiele für Unterschiede:
- verschiedene Selbstbehalte: je höher die Selbstbeteiligung, desto günstiger ist der Beitrag
- verschiedene Leistungen, die integriert sind, wie Chippen des Hundes
- Zahlung vom einfachen bis zum vierfachen GOT-Satz (GOT = Gebührenordnung der Tierärzte)
- Leistungen werden gekürzt, je älter der Vierbeiner ist
- unterschiedliche Wartezeiten, ab denen der Schutz gilt
Hundekrankenversicherung Beitrag
Der Beitrag zur Hundekrankenversicherung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu können unter anderem zählen: Rasse, Alter, Geschlecht, Größe, Gesundheit, Gewicht und Haltung. Grundsätzlich gilt, je älter der Hund oder je gefährlicher die Rasse (zum Beispiel Listenhunde) bei Vertragsabschluss ist, desto höher ist der Beitrag.
Fazit
Eine recht günstige Hunde-OP-Versicherung sollte jeder liebende Hundebesitzer haben. Sie schützt dich vor den finanziellen Risiken einer teuren Operation deines Vierbeiners und ermöglicht deinem treuen Freund die bestmögliche Behandlung. Für Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen deiner Fellnase kannst du, wenn möglich, monatlich ein bisschen was zur Seite legen. Dann reißt der nächste Routinebesuch beim Tierarzt kein so großes Loch in deine Haushaltskasse.
Eure Kleo